Mehr als drei Jahre habe ich an meiner Doktorarbeit geschrieben:

„Symbolische Politik im Wahlkampf – ein vergleichende Analyse der Bundestags-Wahlkämpfe 1998 und 2002 von CDU und SPD“.

 

Im Bundestagswahlkampf 1998 trat die SPD mit einer in Deutschland neuen, unbekannten Art der politischen Wahlkampfkommunikation an. Der vollständig an die Bedürfnisse des dualen Mediensystems ausgerichtete Wahlkampf war für die Bundesrepublik und besonders für die zweite große Volkspartei, die CDU, überraschend. Bis zur Bundestagswahl 2002 hatte sich auch die Union mit den neuartigen Kommunikationswegen vertraut gemacht; verblüffend war, dass die SPD als Regierungspartei sich mit den von ihr eingeführten Methoden plötzlich schwer tat. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Analyse der Wahlkampfstrategien und deren kommunikativer Umsetzung vor dem Hintergrund des Einsatzes „Symbolischer Politik“.

Für meine Arbeit öffneten mir die Parteizentralen von CDU und SPD ihre Archive. Unter anderem standen mir Franz Müntefering und Peter Hintze Rede und Antwort

„Der interdisziplinäre Ansatz und die konzise Analyse der Wählkämpfe 1998 und 2002 machen die Dissertation sowohl für die Politikwissenschaft als auch für die Kommunikationswissenschaft fruchtbar.“  Jost Wübbeke, Zeitschrift für Politikwissenschaft, ZPol-Bibliografie, 3/2008

Weitere Informationen und einen Download des Buchs finden Sie im Tectum Verlag.